Zwei Mühlbetriebe erhalten Schweizer Solarpreise

Die Schälmühle E. Zwicky AG aus dem Thurgau und die Egli Mühlen aus dem Kanton Luzern werden für ihre vertikalen Solaranlagen ausgezeichnet.

28.10.2022
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Zwicky-CEO Kurt Krucker und Betriebsleiter Urs Santschi | Bild: obs/E. Zwicky AG
340'000 Kilowattstunden Strom in zehn Monaten: Das hat die Solaranlage der E. Zwicky AG in Müllheim-Wigoltingen (TG) bereitgestellt – genug, um damit 68 Einfamilienhäuser ein Jahr lang zu versorgen. Dafür erhält die Getreideschälmühle nun einen der Schweizer Solarpreise für das Jahr 2022.
Elektrizität wird erzeugt über Solarpanels, die vertikal an den Betriebsgebäuden angebracht sind; ihre Fläche beträgt 2'200 Quadratmeter. Die Anlage nahe der Eisenbahnlinie Frauenfeld-Weinfelden ist von weitem sichtbar.
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Die Solaranlagen an den Zwicky-Gebäuden | Bild: PD E. Zwicky AG
«Wir sind stolz, eine der schweizweit grössten vertikalen Solaranlagen unser Eigen nennen zu dürfen», wird Zwicky-CEO Kurt Krucker in einer Mitteilung zitiert, «und unsere Produkte dadurch mit noch mehr guter Energie zu füllen.»
Der gesamte erzeugte Sonnenstrom werde von Zwicky selbst genutzt und laufe damit direkt in die «noch nachhaltigere Produktion». So komme «extra viel gute Energie in die Zwicky Produkte».
Die Schweizer Solarpreise werden jährlich von Solar Agentur Schweiz (SAS) vergeben. In diesem Jahr erhielt neben der A. Zwicky AG eine weitere Getreideverarbeiter einen Solarpreis: die Egli Mühlen AG im luzernischen Nebikon. Ihre Panels an den Silotürmen erzeugen jährlich 530’700 Kilowattstunden an Solarstrom, wie die Solar Agentur schreibt.
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Egli Mühlen: Silos mit Solaranlagen | Bild: PD Egli

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