Nespresso kann man auch aufs Brot streichen

Falls Sie demnächst sehen, wie George Clooney in einem Werbespot herzhaft in ein Honigbrot beisst, dann müssen Sie wissen: stimmt schon, alles normal. Denn Nespresso, die Haus-Kaffeemarke des Hollywood-Imageverkäufers, macht jetzt something else. Nämlich Honig.

Zumindest in den USA. Dort kündigte die Nestlé-Tochter an, Honig und auch Sirup auf den Markt zu bringen. Und zwar Honig, der aus der Kaffeepflanze gewonnen wird, und Sirup, bei dem dieser Honig noch mit Nespresso-Kaffee versetzt wird.

Eine grosse Brand Extension wird die Sache aber kaum: Der Honig stammt von Bienenvölkern, die bei den Nespresso-Kaffeeplantagen in Kolumbien siedeln – weshalb die natürliche Menge relativ begrenzt ist.

Das neue Angebot soll eher die Botschaft aussehen, dass Nespresso auf natürlichem Wege seine Produktion möglichst intensiv auswertet und dabei neue, ökologisch verträgliche Wege sucht.

«Dieses Pilotprojekt ist zeigt, wie Nachhaltigkeit unsere Innovation vorantreibt», lässt sich Alfonso Gonzalez Loeschen zitieren, der CEO von Nespresso North America.