Personalisierte Kosmetik: L'Oréal investiert in ein japanisches Startup

Lernen von Nippon: Der Beauty-Konzern will in Japan die neusten Trends bei der Individualisierung der Märkte aufspüren.

25.05.2022
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Jede Haut ist anders: Plakat für Hautpflegemarke «Hotaru».
Der Risikokapitalfonds von L'Oréal steigt beim japanischen Kosmetik-Startup Sparty ein. Es ist die erste Investition dieser Art von L'Oréal in Japan.
Sparty hat sich auf personalisierte Schönheitsprodukte spezialisiert. Eine Marke des 2017 in Tokio gegründeten Unternehmens ist Medulla für Haarpflege-Produkte, die andere heisst Hotaru und bietet Hautpflege – jeweils nach einer individuellen Diagnose der Haut.
Das Prinzip von Sparty besteht also aus einer Kombination von Direct-to-Consumer-Marketing und der Personalisierung der Kosmetik.
«Japan ist einer der anspruchsvollsten und einflussreichsten Beauty-Märkte», erklärt Jean-Pierre Charriton, Geschäftsführer von L’Oréal Japan, die Minderheitsbeteiligung: «Hier wird das personalisierte Konsum-Erlebnis hoch geschätzt. Wir sehen neue Trends und Innovationen im Bereich der Personalisierung, insbesondere im Beauty-Bereich.»
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