Migros baut rund 1'500 Stellen ab

Welche Bereiche wie stark betroffen sind, ist noch offen.

2.02.2024
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Die Konzernspitze bei der Präsentation des Umbauprogramms, Zürich, 2. Februar 2024.
Die Migros will in den nächsten fünf Jahren acht Milliarden Franken in den Detailhandel investieren – unter anderem in günstigere Preise und neue Ladenkonzepte. Ferner sucht der Konzern neue Lösungen für seine Fachmärkte. Zum an diesem Freitag angekündigten Erneuerungs-Programm gehört ferner ein neues Ladenkonzepts für Denner, eine effektivere Logistik bei Denner wie auch bei Digitec Galaxus sowie der Ausbau des Online-Geschäft.
Das tönt nach Aufbau – aber auf der anderen Seite steht eine «strategische Fokussierung». Diese führt nicht nur zum Verkauf von Mibelle und Hotelplan, sondern auch zum Abbau von bis zu 1500 Vollzeitstellen.
«Die Migros wird ihre Verantwortung als soziale Arbeitgeberin wahrnehmen und alles daransetzen, um Kündigungen möglichst zu vermeiden und betroffene Mitarbeitende aktiv dabei unterstützen, eine neue Stelle inner- oder ausserhalb der Migros-Gruppe zu finden», teilt die Konzernleitung dazu mit. Sie erinnert dabei daran, dass allein in der Migros-Gruppe derzeit rund 1400 Stellen offen sind.
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