Samsung bringt Waschmaschine, die Mikroplastik filtert
Der koreanische Hersteller kann damit die Menge der Mikrofasern halbieren, die ins Abwasser gelangen. Entwickelt wurde die Technik mit Patagonia.
18.01.2023Forscher fanden in den letzten Jahren heraus, dass Waschmaschinen und Tumbler wahre Mikrodreckschleudern sind (hier). Die Kleinstpartikel aus dem Abrieb von künstlichen Materialien wie Polyester landen auf direktem oder indirektem Weg häufig im Wasser und können nur schlecht abgebaut werden.
Samsung hat nun an der Technikmesse CES 2023 eine Technik vorgestellt, die Abhilfe schaffen soll. «Less Microfiber Cycle» könne den Abrieb teilweise verhindern und so die Emission von Mikroplastik bis zur Hälfte senken, schreibt das südkoreanische Unternehmen.
Auch für andere Maschinenmarken
Die Technik wurde seit dem letzten Jahr gemeinsam mit dem Textilhersteller Patagonia entwickelt und kann offenbar ab sofort Eingang in die Produktion neuer Waschmaschinen finden.
Damit ausgerüstete Geräte können zunächst in Europa, später auch in Südkorea und den USA gekauft werden. Die Technik sei auch in Gerätemodellen anderer Hersteller einsetzbar.
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