Unilever baut Fabrik in der Ukraine
Der britische Konzern will für den lokalen Markt Shampoos und Duschgel herstellen und 100 Arbeitsplätze schaffen.
17.03.2023Kiew, Ukraine: Ein Produktionsstandort mit Potential? Bild: Viespire on Unsplash von: on UnsplashUnilever investiert 20 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte, die in der Region Kiew zu stehen kommen soll. Die Fabrik soll 2024 eröffnet werden und das «wachsende Geschäft» in der Ukraine unterstützen sowie «unser langfristiges Engagement in diesem Land demonstrieren», schreibt der britische Konzern.
Die neue Fabrik werde rund 100 Arbeitsplätze schaffen und Körperpflegeprodukte wie Shampoos und Duschgels der Marken Dove, Axe, Tresemmé und Clear herstellen.
Unilever beschäftigt im Land bereits heute rund hundert Angestellte. Der neue Betrieb werde in erster Linie den lokalen ukrainischen Markt beliefern, habe aber das Potenzial, in Zukunft auch in andere europäische Märkte zu exportieren.
Die Fabrik, die «nach den höchsten Umweltstandards unter Verwendung von Technologien für erneuerbare Energien gebaut» werde, markiere den 30. Jahrestag der Geschäftstätigkeit von Unilever in der Ukraine. Dieser soll «später in diesem Jahr» gefeiert werden, wird Vasyl Bovdilov, General Manager von Unilever Ukraine, zitiert.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Orior: Sacha D. Gerber wird Finanzchef
Der ehemalige Emmi- und Calida-CFO löst im Januar Andreas Lindner ab.
Nespresso kann man auch aufs Brot streichen
In den USA bringt der Kaffeekapsel-Hersteller jetzt Honig und Sirup auf den Markt: Imagebildung durch Markenerweiterung.
Emmi: Stagnierender Umsatz, höhere Rendite
Insgesamt konnte der Milchverarbeiter im ersten Halbjahr mehr Produkte verkaufen.
Schluss mit der Tierquälerei: Zulassung für kultivierte Foie Gras in der Schweiz beantragt
Ein französisches Unternehmen will seine Entenleber-Pastete in ganz Europa und den USA ausrollen.
Wohnaccessoires: Depot beantragt Insolvenz
Der ehemaligen Migros-Deko-Tochter drohte in Deutschland offenbar die Zahlungsunfähigkeit.
Wenig Schwung im Schweizer Detailhandel
Vor allem die inländischen Online-Anbieter gerieten im ersten Halbjahr unter Druck.