Unilever baut Fabrik in der Ukraine
Der britische Konzern will für den lokalen Markt Shampoos und Duschgel herstellen und 100 Arbeitsplätze schaffen.
17.03.2023Unilever investiert 20 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte, die in der Region Kiew zu stehen kommen soll. Die Fabrik soll 2024 eröffnet werden und das «wachsende Geschäft» in der Ukraine unterstützen sowie «unser langfristiges Engagement in diesem Land demonstrieren», schreibt der britische Konzern.
Die neue Fabrik werde rund 100 Arbeitsplätze schaffen und Körperpflegeprodukte wie Shampoos und Duschgels der Marken Dove, Axe, Tresemmé und Clear herstellen.
Unilever beschäftigt im Land bereits heute rund hundert Angestellte. Der neue Betrieb werde in erster Linie den lokalen ukrainischen Markt beliefern, habe aber das Potenzial, in Zukunft auch in andere europäische Märkte zu exportieren.
Die Fabrik, die «nach den höchsten Umweltstandards unter Verwendung von Technologien für erneuerbare Energien gebaut» werde, markiere den 30. Jahrestag der Geschäftstätigkeit von Unilever in der Ukraine. Dieser soll «später in diesem Jahr» gefeiert werden, wird Vasyl Bovdilov, General Manager von Unilever Ukraine, zitiert.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Amazon testet Warn-Hinweis: «Oft retourniert»
Auf den ersten Blick geht es darum, die Rückgabe-Quote zu senken. Aber vielleicht geht es vor allem um Qualität.
Der nächste Plattfuss: Reno ist insolvent
Die bekannte deutsche Schuhhandelskette war erst im Oktober übernommen worden.
Hakle wird italienisch
Der Familienkonzern Sofidel übernimmt den insolventen deutschen Haushaltspapier-Hersteller.
Galaxus bietet jetzt auch Apotheken-Beratung
Wer sich im Online-Warenhaus für gewisse Gesundheits- und Pflegeprodukte interessiert, kann bei Bedarf mit einer Apothekerin telefonieren.
Decathlon Schweiz testet Verleih von Kindersportartikeln
Zudem kauft der Sporthändler aus Frankreich neuerdings gebrauchte Velos von seinen Kunden, um sie wieder zu vertreiben.
DIY-Märkte: Die Heimwerker schaffen stetiges Umsatz-Wachstum
Auf den ersten Blick war 2022 sowohl in der Schweiz wie in Deutschland eher trübe. Auf den zweiten Blick sieht es schon besser aus. Insbesondere für den stationären Handel.