Smargo: Das Modell der Mikro-Transporter etabliert sich

Nach Bern, Basel und Lausanne stellt auch Zürich den Konsumenten und den Gewerblern kleine Alltags-Transporter zur Verfügung.

30.01.2023
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Zwei Smargos warten in Zürich auf Kundschaft.
Es sind elektrische Kleintransporter, die man sich für einen Grosseinkauf oder für einen Warentransport in der Stadt schnappen kann. Seit zwei Jahren stehen solche «Smargo»-Wägelchen in Bern, Basel und Lausanne zur Verfügung – und offensichtlich ist das Bedürfnis vorhanden.
Was in jenen Städten als Pilotprojekt begann, wird nun etabliert, und neu kommt Zürich hinzu: Auch in der grössten Schweizer Stadt kann man ab Februar auf zwei elektrisch betriebene Mikrotransporter zugreifen.
Während das Angebot in den drei ersten «Smargo-Städten» nun etabliert wird, lanciert Zürich eine dreijähige Pilotphase, an deren Kosten sich die Stadt mit 37'500 Franken beteiligt.
Betrieben werden die Wagen vom TCS, gebucht werden können sie über die Cargobike-Sharing-Plattform Carvelo. Zum Einsatz kommen Fahrzeuge des Typs Goupil G4; sie sind vollelektrisch und nur 1,3 Meter breit. Die Smargos sind an zwei Orten in Zürich greifbar, um für Lieferungen, Grosseinkäufe oder den Transport von sperrigen Gütern genutzt zu werden.
  • logistik
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