Anti-Zucker-Erklärung von Mailand: Diese Firmen sind dabei
Mittlerweile haben sich 24 Schweizer Lebensmittel-Hersteller und Detailhändler verpflichtet, den Zuckergehalt von Getränken, Cerealien und Milchprodukten zu senken.
15.02.2023Berner Projekt, hier gestartet: Mailand. Bild: Szymon Fischer on Unsplash von: on UnsplashGestern haben zehn weitere Schweizer Unternehmen die «Erklärung von Mailand» unterschrieben – gemeinsam mit Bundespräsident und Gesundheitsminister Alain Berset.
Die Unternehmen verpflichten sich damit, innert knapp zwei Jahren den Zuckergehalt in Erfrischungs- und Milchmisch-Getränken sowie in Quark zu senken.
Die Aktion war von Berset und vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit BLV an der Expo 2015 in Mailand lanciert worden (daher der Name).
Zuvor hatten schon 14 Schweizer Lebensmittelhersteller und Detailhändler ein Papier unterzeichnet, in dem sie sich verpflichten, bei Joghurts und Frühstückscerealien den Zuckergehalt bis Ende 2024 zu reduzieren.
Die beteiligten Unternehmen sind:
- Mineralquellen Adelboden AG
- Aldi Suisse AG
- Bossy Céréales SA
- Bio-Familia AG
- Coca-Cola Schweiz GmbH
- Coop Genossenschaft
- Cremo SA
- Danone Schweiz AG
- Emmi Schweiz AG
- Goba AG
- Kellogg (Schweiz) GmbH
- Lidl Schweiz AG
- Migros-Genossenschafts-Bund
- Mineralquelle Eptingen AG
- Mineralquelle Rhäzüns
- Molkerei Lanz AG
- Nestlé Suisse S.A.
- Ramseier Suisse AG
- Rivella Group
- Schweizerische Schälmühle E. Zwicky AG
- Trivarga AG
- Vivi Kola AG
- Volg Konsumwaren AG
- Wander AG.
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