Aryzta: Höheres Volumen und höhere Preise

Der Backwaren-Konzern konnte seine Rentabilität im letzten Jahr deutlich steigern.

4.03.2024
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Symbolbild: Tom Paolini on Unsplash von: on Unsplash
Die Ebitda-Marge erreichte dabei knapp 14 Prozent. Und am Ende vblieb ein Reingewinn von 126 Millionen Euro übrig.,19 Milliarden Euro (organisch: +ve14,7 Prozent).
Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies einen leichten Rückgang des Wachstums. Was aber deutlich zulegte, war die Rentabilität. Aryzta erzielte im Kalenderjahr 2023 einen Betriebsgewinn (Ebitda) von 304 Millionen Euro; dies waren 32 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Ebitda-Marge erreichte dabei knapp 14 Prozent. Und am Ende verlieb ein Reingewinn von 126 Millionen Euro in den Kassen des Schlieremer Unternehmens.
Das Wachstum 2023 schlüsselt Aryzta wie folgt auf: Von den 14,7 Prozent entfielen 12,2 Prozent aufs höhere Preise, 3,1 Prozent auf ein höheres Volumen, während ein negativer Mix-Effekt das Ganze um 0,6 Prozent nach unten drückte.
Fürs Jahr 2024 rechnet das Aryzta-Management um CEO und Präsident Urs Jordi mit Steigerungen bei allen wichtigen Kennzahlen im tieferen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Beim Umsatz sollten hauptsächlich das Volumen und der Mix noch Schwung verschaffen (also nicht noch weitere Preissteigerungen). Aryzta erwartet zudem, dass sich auch die Steigerung der Ebitda-Marge abdämpfen wird.
Aryzta: Ad-hoc-Meldung 4. März 2024

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