Barry Callebaut steckt 70 Millionen in Betrieb in Kanada

Diese kommen zu 30 Millionen hinzu, die in die Fabrik in Chatham in den letzten Jahren investiert wurden. Dort sollen in Zukunft pflanzenbasierte Produkte hergestellt werden können.

8.12.2022
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Barry-Callebaut-Werk in Chatham (Kanada) | Bild: PD Barry-Callebaut
Auf langfristiges Wachstum im nordamerikanischen Markt setzt der Schweizer Schokoladenkonzern Barry-Callebaut und baut darum sein Werk im kanadischen Chatham weiter aus.
Bereits in den letzten vier Jahren flossen 40 Millionen US-Dollar in die Anlagen, insbesondere um die Kapazität des Flüssiglagers zu erhöhen. Nun kommen bis nächstes Jahr weitere 70 Millionen hinzu, die das Produktportfolio in Richtung plantbased erweitern und die Produktionskapazitäten erhöhen sollen.

Für pflanzenbasierte Schokolade

Zur bisherigen Produktepalette – Milchschokolade, dunkle Kakaomasse und geformte Produkten – sollen die neuen Anlagen insbesondere der Herstellung von milchfreien Mischungen dienen, «um der wachsenden Kundennachfrage nach pflanzlichem Genuss gerecht zu werden», wie Barry Callebaut schreibt.
Die Mittel für die Investitionen werden noch in der Geschäftsperiode 2022/23, die am 31. August 2023 endet, fliessen.
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