Das Schweizer Weingut des Jahres
Beim Grand Prix du Vin Suisse gingen die meisten Preise – wieder mal – ins Wallis. Das «Weingut des Jahres 2023» steht in Susten.
9.10.2023Kellerei Leukersonne: Jörg und Damian Seewer leiten getrennte Unternehmen für Weinanbau und Vinifikation. Bild: PDBeim Gala-Abend des Grand Prix du Vin Suisse wurde zum 17. Mal das «Schweizer Weingut des Jahres» gekürt – und erneut ging dieser Titel ins Wallis: Es gewann die Kellerei Leukersonne in Susten, geführt von Damian und Fabienne Seewer sowie von Jörg und Karin Seewer.
Der flächenmässig grösste Weinbaukanton der Schweiz stellte in 8 der insgesamt 15 Kategorien den Gewinner. Jeweils zwei Kategoriensiege gingen in die Deutschschweiz (Müller-Thurgau, Chardonnay) und nach Neuenburg (Schaumweine, Pinot Noir). Der Waadtländer Winzer Jean-François Neyroud-Fonjallaz gewann zum dritten Mal in Folge in der Kategorie Chasselas. Weitere Preise gingen nach Genf (Gamay) und ins Tessin (Merlot).
Beim wichtigsten Wettbewerb für Schweizer Weine, den die Vereinigung Vinea und die Zeitschrift «Vinum» gemeinsam durchführen, wurden rund 2'740 Produkte eingereicht – fast 400 Weine mehr als im Vorjahr.
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