Emmi: Stagnierender Umsatz, höhere Rendite
Insgesamt konnte der Milchverarbeiter im ersten Halbjahr mehr Produkte verkaufen.
14.08.2024Symbolbild: PDDie Emmi Gruppe weist im ersten Halbjahr 2024 einen Nettoumsatz von 2'017 Millionen Franken aus. Das war leicht weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum (2'103 Millionen). Ein Grund liegt in der Währungsentwicklung, ein anderer in negativen «Akquisitions-Effekten» (Stichwort: Gläserne Molkerei).
Beim Volumen gab es ein Wachstum, bei den Preisen setzte es eher Druck, so dass der organische Umsatz unterm Strich unverändert blieb. Der Betriebsgewinn Ebit legte leicht zu, von 138,5 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2022 auf 140,3 Millionen jetzt. Die Ebit-Marge liegt nun bei 7.0 Prozent.
Das Management des Luzerner Milchverarbeiters bestätigt seinen Ausblick fürs Gesamtjahr bestätigt und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 1 bis 2 Prozent, einen Ebit von von 295 bis 315 Millionen Franken und eine Reingewinnmarge von 5.0 bis 5.5 Prozent.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Orior: Sacha D. Gerber wird Finanzchef
Der ehemalige Emmi- und Calida-CFO löst im Januar Andreas Lindner ab.
Nespresso kann man auch aufs Brot streichen
In den USA bringt der Kaffeekapsel-Hersteller jetzt Honig und Sirup auf den Markt: Imagebildung durch Markenerweiterung.
Migros Bio: Wo die Knospe drauf ist, ist Schweiz drin
Ausländische Bio-Angebote werden nicht mehr mit dem bekannten Knospen-Signet ausgezeichnet.
Einst Migros, jetzt Coop: Transgourmet schluckt Saviva
Der Gastro-Zulieferer wird mit allen Mitarbeitern von der Coop-Grosshandels-Tochter übernommen.
Schluss mit der Tierquälerei: Zulassung für kultivierte Foie Gras in der Schweiz beantragt
Ein französisches Unternehmen will seine Entenleber-Pastete in ganz Europa und den USA ausrollen.
Passugger holt Jungunternehmer in Geschäftsleitung
Der 29-jährige Thomas Schreiber aus Chur ist regional verwurzelt – und soll zugleich zukunftsorientierte Denkweisen einbringen.