Fial: Petra Gössi zur Präsidentin gewählt
Beim Dachverband der Nahrungsmittelindustrie löst die Schwyzer FDP-Politikerin die Waadtländer FDP-Politikerin Isabelle Moret ab.
28.06.2022Petra Gössi, die ehemalige Parteichefin der FDP, wurde an der Mitgliederversammlung des Nahrungsmittel-Dachverbandes Fial einstimmig zur Präsidentin gewählt. Die Nationalrätin aus dem Kanton Schwyz ersetzt damit ihre Waadtländer Partei- und Parlaments-Kollegin Isabelle Moret; diese hatte das Amt nach ihrer Wahl in den Waadtländer Staatsrat abgegeben.
Sie habe die Fial erfolgreich in die heutige, zeitgemässe Struktur überführt, würdigt der Verband die scheidende Präsidentin.
Neu in den Vorstand der Fial wurde zudem Markus Bigler gewählt. Er ist CEO der Fleischwarenfirma Bigler aus Büren an der Aare. Markus Bigler löst den ehemaligen Emmi-Manager Markus Willimann ab, der unter anderem 17 Jahre im Fial-Vorstand war und zuletzt als Vizepräsident amtierte.
Zudem nahm der Dachverband zwei neue assoziierte Mitglieder auf, den Oliven-Verarbeiter Dumet aus dem Kanton Zug und die Intersnack, die Schweizer Tochter des gleichnamigen deutschen Spezialisten für salzige Snacks.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Givaudan steigerte 2022 Umsatz und Gewinn deutlich
Die Verkäufe stiegen um 5 Prozent auf 7,1 Milliarden, der Ebitda um über 20 Prozent auf fast 1,5 Milliarden Franken.
Überraschende Rochade bei Manor: Roland Armbruster wird CEO
Er löst Jérôme Gilg ab, der nach 20 Jahren bei Maus Frères – davon vier Jahre als CEO von Manor – die Führung abgibt.
Fenaco testet Kulturfleisch-Produktion im Bauernhof
Der Agrarkonzern macht mit beim holländisch-deutschen Projekt Respectfarms. Es geht um die Frage: Wäre In-Vitro-Fleisch für die Schweizer Landwirtschaft ein gutes Geschäft?
Die Grafik: Wo und wie die Kosten einer Flasche Bier stiegen
Von Braumalz bis Fracht: Nahezu alle Vorprodukte wurden massiv teurer. Dazu Daten aus Deutschland.
Hilcona investiert in den Standort Schaan
Die Tochter der Bell Group erstellt neue Fabrikations- und Logistikgebäude.
Too Good To Go: Foodwaste-App legte deutlich zu
Offenbar schlägt sich die Teuerung auch hier in den Nutzerzahlen nieder.