Hilcona: Neues Kompetenzentrum für Convenience Food

Mahlzeiten plus haltbare Produkte: Dirk Sylvester leitet künftig einen vergrösserten Bereich.

6.09.2022
image
Stabwechsel: Susanna Albini, Dirk Sylvester.
Der Lebensmittelhersteller Hilcona legt das Competence Center Haltbare Convenience und das Competence Center Mahlzeiten zusammen. Auslöser war, dass die Leiterin Haltbare Convenience, Susanna Albini, in den vorzeitigen Ruhestand geht. Dirk Sylvester übernimmt ab November 2022 den neu geschaffenen Bereich.
Die neue Struktur schaffe eine Allianz, die «vergleichbare Technologien, Produktionsprozesse und Ansprechpartner in der Produktion zusammenführt», teilt Hilcona mit: «Strukturelle und inhaltliche Transparenz ist damit auf Jahre hinaus gewährleistet. Sämtliche Kompetenzen in der Produktentwicklung, im Produktmanagement, in der Deklaration und im HACCP werden noch besser vertieft.»
Zudem müsse das neue Sortiment Gemüse-Convenience nicht abteilungsübergreifend abgewickelt werden.
«Wir schaffen uns mit der Zusammenlegung der beiden CC`s auch die Möglichkeit, Funktionen mit gemischten Verantwortlichkeiten zu fokussieren», sagt Dirk Sylvester. «Und auch die Stellvertretungen für die einzelnen Kompetenzen können so einfacher geregelt werden.»
Hilcona produziert unter anderem Tiefkühlkost und Sandwiches, frische Pasta und Saucen, Konserven und Fertiggerichte. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Schaan, Liechtenstein, ist seit 2017 vollumfänglich im Besitz der Bell Food Group (und insofern auch eine Coop-Tochter). Hilcona beschäftigt rund 2'000 Personen.

  • food
  • industrie
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Patrick Schmollinger ist Head of Central Europe bei Mammut

Der Schweizer Hersteller von Bergsportartikeln ernannte den bisherigen Verkaufschef von Uvex Sports zum Vertriebsleiter für die DACH-Länder und Italien.

image

Schrumpflation: Auch Edeka plant Preis-Pranger

Die Idee von Carrefour zieht Kreise. Man wolle «die Kunden auf das Thema aufmerksam machen», heisst es in Deutschland.

image

Die EU erschwert Greenwashing mit neuem Gesetz

Angaben wie «grün», «umweltfreundlich» oder «biologisch abbaubar» auf Packungen und in der Werbung werden verboten, wenn sie nicht eindeutig nachweisbar sind.

image

Ricola ist in den USA mit einer Sammelklage konfrontiert

Die Packungsangaben auf dem Produkt «Nasal Care» des Schweizer Bonbonherstellers seien irreführend, bemängelt eine Klägerin aus Florida.

image

Zucker- und Junk-Food-Steuern stossen auf breite Ablehnung

Allerdings: Die Ablehnung in der Schweiz ist deutlich weniger breit als noch vor Kurzem…

image

Hero plant Schliessung des Werks in Lenzburg

Ein Konsultationsverfahren wurde eingeleitet. Etwa 55 Angestellte wären betroffen.