Inflation ist im Juli konstant geblieben
Mit 3,4 Prozent haben sich die Preise in der Schweiz gegenüber dem Vormonat nicht erhöht.
3.08.2022Während die Inflation in der Euro-Zone und in den USA weiter gestiegen ist, stagnierte sie im Juli in der Schweiz bei 3,4 Prozent. Güter aus dem Inland verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 Prozent, importierte Waren um 8,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik ermittelt hat.
Im Vergleich zum Juni 2022 hingegen sanken die Preise für importierte Waren um 0,7 Prozent, während Inlandgüter 0,2 Prozent aufschlugen. Teurer wurden vor allem Frischwaren wie Beeren, Gemüse oder Käse. Günstiger konnten Textilien, IT-Geräte, Spielwaren und Reinigungsmittel erstanden werden – letztere nicht zuletzt aufgrund von Ausverkäufen und Aktionen.
Kerninflation bei 2 Prozent
Die Kerninflation, bei der saisonale Produkte sowie Energie und Treibstoffe unberücksichtigt bleiben, betrug im Juli 2 Prozent gegenüber Vorjahr. Im Vergleich zum Vormonat Juni ist sie um 0,2 Prozent gesunken.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Bericht: Nestlé gibt Vermarktung der Diätkapsel von Epitomee auf
Das Medikament soll in Tests nicht die vereinbarten Mindestziele erreicht haben.
Detailhandelsumsätze: Kleiner Lichtblick im Oktober
Insbesondere im Non-Food-Bereich stiegen die Verkäufe im Herbstmonat etwas an.
Orell Füssli nominiert Pascale Bruderer für den Verwaltungsrat
Gleichzeitig hebt das Drucktechnik- und Buchhandelsunternehmen die Prognosen für das laufende Jahr.
Calida tritt Lingerie-Marke ab
Bei Erlich Textil kommt es zum Management-Buyout. Und die Gründerin zieht die Marke weiter.
CoffeeB: Migros bekommt weiteren Vertriebskanal in Deutschland
Das Kaffeebällchen-System von Delica wird bald auch über den Discounter Netto verkauft. Zu einem erstaunlichen Preis.
Amazon eröffnet in London einen Secondhand-Laden
Der Onlineriese wird stationär, um sparsamen Kunden auf die Weihnachtssaison hin Gebrauchtwaren und Reparaturen schmackhaft zu machen.