Ramseier Suisse konnte Verkaufsmenge steigern

Der Umsatz des Getränkeproduzenten stieg letztes Jahr um 4 Prozent. Ein grosses Thema für 2024: weniger Zucker.

28.02.2024
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Mehr Volumen: Christoph Richli, Geschäftsführer von Ramseier Suisse  |  Bild: PD
Die Ramseier Suisse AG konnte ihren Bruttoumsatz letztes Jahr um vier Prozent auf 167 Millionen Franken steigern. Dahinter steht auch ein Volumenwachstum: Die Zahl der abgesetzten Einheiten aus den Werken Sursee, Hochdorf und Elm stieg von 239 Millionen im Vorjahr auf 247 Millionen im Jahr 2023.
Der Retail-Umsatz nahm um acht Prozent zu; der Gastronomieumsatz stieg um sieben Prozent.
All dies sei «auf die zusätzlichen Handelsmarken-Aufträge, eine Ausweitung des Gesamtsortiments und die Gewinnung von Marktanteilen in den bestehenden Produktsegmenten zurückzuführen», kommentiert das Ramseier-Management die Entwicklung.

Treiber Biergeschäft

Ein wichtiger Treiber unter den Handelsmarken sei das Biergeschäft gewesen, dessen Umsatz um zwölf Prozent anstieg. Das Markengeschäft rund um die Traditionsmarken Ramseier, Sinalco und Elmer konnte ebenfalls den Umsatz steigern.
Im laufenden Jahr will Ramseier-Geschäftsführer Christoph Richli ein besonderes Augenmerk aufs Thema Zuckerreduktion legen. Mit «Sinalco fresh Grapefruit» (in der Halbliter-Flasche) wird ein neues Produkt lanciert, das im Vergleich zu herkömmlichen Softgetränken 60 Prozent weniger Zucker enthält – ohne jeglichen Einsatz von Süssstoffen.
Auch ergänzt Ramseier seine Vitamintee-Marke SuperT mit der Neuheit SuperT Reload, erhältlich ab Mai bei Coop. In der Gastronomie gibt es neu die Mehrwegglas-Bio-Apfelschorle von Ramseier, und ab März 2024 wird der Ramseier-Orangendirektsaft in den Schweizer McDonald’s-Filialen im Sortiment sein.
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