Schweizer haben am meisten, Österreicher am meisten zugelegt.

Der GfK-Kaufkraft-Vergleich 2024 im deutschsprachigen Raum zeigt: Österreich ist der grösste Gewinner.

9.04.2024
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Symbolbild: freestocks on Unsplash von: on Unsplash
Man hat es geahnt: Wir haben’s. Die neue Kaufkraftstudie des Marktforschungs-Riesen zeigt einmal mehr: Wir haben am meisten Geld zur Verfügung. Mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 52’566 Euro können Schweizer auch 2024 deutlich mehr Geld ausgeben und sparen als die Nachbarn in Österreich und Deutschland.
Österreichern stehen dieses Jahr 29’266 Euro pro Kopf zur Verfügung. Jeder und jede Deutsche kann im Schnitt 27’848 Euro ausgeben, respektive auf die hohe Kante legen.

Ein einig Volk mit 463 Milliarden Euro

Laut Prognose von GfK beläuft sich die Kaufkraftsumme der knapp acht Millionen Schweizerinnen und Schweizer auf insgesamt 463 Milliarden Euro. Österreich mit etwas über neun Millionen Einwohner kommen auf 266 Milliarden, die 84 Millionen Deutsche auf über zwei Milliarden Euro.
Deutschland und die Schweiz steigerten sich im Vergleich zum Vorjahr je um moderate drei Prozent. Österreich hingegen gibt richtig Gas und steigert seine Kaufkraft um fast sieben Prozent. Damit haben die Österreicher 2024 trotz Inflation deutlich mehr Geld zur Verfügung als im Vorjahr.

Zug hat Nase vorn

Interessant sind die regionalen Unterschiede innerhalb der Länder. Bei den Schweizer Kantonen führen wie in den Vorjahren Zug, Schwyz und Nidwalden das Ranking an. Mit 86’431 Euro pro Kopf liegt Zug deutlich auf dem ersten Platz. Damit haben Zuger über 64 Prozent mehr zur Verfügung als der Durchschnitt aller Schweizer.
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