Zucker- und Junk-Food-Steuern stossen auf breite Ablehnung
Allerdings: Die Ablehnung in der Schweiz ist deutlich weniger breit als noch vor Kurzem…
20.09.2023Bild: Elena Leya on Unsplash von: on Unsplash- Quelle: GfS Bern, «Monitor Ernährung und Bewegung 2023». Erarbeitet im Auftrag der Informationsgruppe Erfrischungsgetränke. Dazu wurden in März und April 2023 gut 1'000 Stimmberechtigte mit Wohnsitz in der Schweiz befragt.
- Drei Viertel der Stimmberechtigten (72 Prozent) essen regelmässig Fleisch. 21 Prozent sehen sich als «Flexitarier», die gelegentlich zu Fleisch greifen. Vegetarisch oder vegan ernähren sich aber nur je 3 Prozent der stimmberechtigten Schweizer.
- 70 Prozent der Erwachsenen im Land sind mit ihrem Gewicht zufrieden – ein Viertel möchte abnehmen.
- Ein knappes Drittel (36 Prozent) sagen aus, dass sie pro Tag mindestens drei Portionen Gemüse, Salat und Früchte essen.
- Nahrungsergänzungs-Mittel haben es hierzulande eher schwer: 97 Prozent finden, dass frisches Essen der Gesundheit mehr nützt als Nahrungsergänzungsmittel. Für 88 Prozent macht ausgewogene Ernährung Nahrungsergänzungsmittel überflüssig.
- Der Anteil der Menschen, die regelmässig Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine, Mineralstoffe oder Fettsäuren nehmen, liegt aber doch bei einem knappen Fünftel (22 Prozent).
- Die Snackification wird populärer: 38 Prozent essen nicht drei Hauptmahlzeiten, sondern viele kleine.
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