Agroscope und ZHAW: Gemeinsam für einen besseren Food-Kreislauf
Das Bundeszentrum und die Fachhochschule vereinbaren eine engere Zusammenarbeit in der Lebensmittel-Forschung.
10.11.2022Der neue Campus «Future of Food» an der ZHAW in Wädenswil. Er wird im Herbst 2023 eröffnet. | PDAgroscope und die ZHAW wollen in der Lebensmittel-Forschung enger zusammenarbeiten. Dabei wollen die Partner primär zum Thema eines regenerativen Agro-Food-Ökosystems forschen.
Gefragt ist also, wie die Ernährung besser als Kreislauf gestaltet werden kann und beispielsweise auch Nebenprodukte dabei benutzt werden könnten – etwa die Molke aus der Käseproduktion oder die Kleie aus der Herstellung von Weissmehl. Konkret angedacht sind auch Projekte im Bereich der fermentierten Lebensmittel.
Die Idee: Agroscope forscht viel in der Primärproduktion und der ersten Verarbeitungsstufe, die ZHAW ist stärker in der weiteren Verarbeitungs- und Verpackungsforschung.
Hinzu kommt: Gemeinsam wollen die Partner auch Finanzierungsquellen wie Innosuisse oder den Schweizer Nationalfonds besser erschliessen.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Hero greift in Grossbritannien zu
Die Lenzburger übernehmen Delicously Ella – und wollen der jungen britischen Marke ins globale Geschäft verhelfen.
Die Firma Zweifel emanzipiert sich von der Kartoffel
Aus «Zweifel Pomy-Chips» wird «Zweifel Chips & Snacks AG». Denn Zweifel ist auch süss und für vielfältige Snacks zu haben.
Aldi Suisse: Back to the Kerngeschäft
Der Discounter strafft sein Angebot an Non-Food-Produkten beziehungsweise –Aktionen.
Orior: Sacha D. Gerber wird Finanzchef
Der ehemalige Emmi- und Calida-CFO löst im Januar Andreas Lindner ab.
Migros Bio: Wo die Knospe drauf ist, ist Schweiz drin
Ausländische Bio-Angebote werden nicht mehr mit dem bekannten Knospen-Signet ausgezeichnet.
Emmi: Stagnierender Umsatz, höhere Rendite
Insgesamt konnte der Milchverarbeiter im ersten Halbjahr mehr Produkte verkaufen.