Aldi Suisse: Back to the Kerngeschäft

Der Discounter strafft sein Angebot an Non-Food-Produkten beziehungsweise –Aktionen.

27.08.2024
image
Mehr Tiefkühl-Rayons: Aldi-Suisse-Filiale  |  Bild: PD
Aldi Suisse baut beim Sortiment um: Der Discounter legt seinen Fokus wieder stärker auf Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs. Damit reagiert Aldi Suisse auf die gedämpfte Nachfrage nach Non-Food-Aktionen – und auf die Verschiebung ins Online-Geschäft.
«Wir beobachten seit einigen Jahren eine sinkende Nachfrage nach Non-Food-Artikeln», sagt der Managing Director von Aldi Suisse, Jérôme Meyer.
Küchengeräte, Werkzeuge, Kleider: Der Abbau beim Non-Food-Aktionssortiment begann schon letzten Monaten. Die freigewordene Verkaufsfläche nutzt der Detailhändler nun für den Ausbau seines Lebensmittelsortiments.
So erhalten Themenbereiche wie Asia, Mexiko, Balkan und Iberien einen festen Platz. Auch wurde die Fläche für Tiefkühlprodukte erweitert. «Jetzt findet man bei uns alles, was man für eine vielfältige Ernährung braucht», sagt Meyer.
  • food
  • non-food
  • handel
  • aldi
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Migros Aare: Keine Seniorenrabatte mehr im Supermarkt

Das Angebot der Genossenschaft im Raum Bern, Aargau und Solothurn war ohnehin eine Ausnahme im Migros-Universum.

image

Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.

Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.

image

Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet

Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.

image

Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?

Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.

image

Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf

Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.

image

Das Pflanzen-Steak darf Steak genannt werden

Und Veggie-Wurst ist Wurst: Das oberste Gericht der Europäischen Union wandte sich gegen die Fleisch- und Milch-Lobby. Ein Entscheid, der auch fürs Marketing in der Schweiz bedeutsam ist.