Aldi Suisse baut grösste Solaranlage des Kantons St. Gallen

Die Leistung soll dem Strombedarf von etwa 2'200 Haushalten entsprechen.

1.07.2022
image
Viel Fläche: Aldi-Fulfillment-Center in Schwarzenbach SG   |   Bild: PD
Auf dem Dach seines Logistikzentrums in Schwarzenbach errichtet Aldi Suisse eine Photovoltaikanlage. Die Fläche beträgt knapp 25’000 Quadratmeter – womit es laut Angaben des Unternehmens die grösste Photovoltaikanlage im Kanton St. Gallen wird.
Zum Vergleich: Die grösste Solaranlage der Schweiz – geplant oberhalb von Gondo im Kanton Wallis – wird eine Fläche von 100'000 Quadratmetern aufweisen.
Die Leistung der Aldi-Solarzellen soll 5’234 Kilowatt-Peak betragen; pro Jahr könnte die Anlage voraussichtlich etwa so viel Strom produzieren, um rund 2’200 Zwei-Personen-Haushalte zu bedienen.
Aldi Suisse hatte schon 2020 auf dem Dach seiner Zweigniederlassung in Perlen die bislang grösste durchgehende Photovoltaikanlage der Schweiz in Betrieb genommen. Diese Anlage hat eine Gesamtfläche von 45'000 Quadratmetern.
  • handel
  • aldi
  • esg
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Einst Migros, jetzt Coop: Transgourmet schluckt Saviva

Der Gastro-Zulieferer wird mit allen Mitarbeitern von der Coop-Grosshandels-Tochter übernommen.

image

Wohnaccessoires: Depot beantragt Insolvenz

Der ehemaligen Migros-Deko-Tochter drohte in Deutschland offenbar die Zahlungsunfähigkeit.

image

Wenig Schwung im Schweizer Detailhandel

Vor allem die inländischen Online-Anbieter gerieten im ersten Halbjahr unter Druck.

image

Migros engagiert einen weiteren Top-Manager von aussen

Florian Decker kommt von Edeka in Hamburg. Er wird eine neue Direktion zur zentralen Beschaffung des M-Konzerns führen.

image

Lidl Schweiz: Nicholas Pennanen bleibt

Der designierte Schweiz-Chef kommt auf eine neue Position in der Lidl-Stiftung. Zugleich kommt es zu anderen Rochaden zwischen Lidl Schweiz und Lidl Österreich.

image

Migros: Schon viele feste Stellen in temporäre Jobs umgewandelt

In einem Interview deutete Konzernchef Mario Irminger an, wo die nächsten Positionen wegfallen.