Aldi Suisse erhält Solarpreis in der Kategorie «Institutionen»

Der Discounter erzeugt 7,5 Prozent seines Gesamtenergiebedarfs selber – vor allem mittels Solarenergie. Dafür erhält er einen Solarpreis.

2.11.2022
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Aldi-Logistikcenter Perlen mit Solardach im Kanton Luzern | Bild: PD Aldi Suisse
63 von 234 Aldi-Filialen weisen heute Solarpanels auf. Dank diesen kann der Detailhändler 7,5 Prozent seines Energieverbrauchs eigenständig decken. Dafür wird er von der Solar Agentur Schweiz mit dem Solarpreis 2022 in der Kategorie Institutionen ausgezeichnet (hier).
Bereits vor zwei Jahren erhielt Aldi die Auszeichnung für die 45'000 Quadratmeter grosse Solaranlage auf dem Dach des Logistikcenters im luzernischen Perlen. Mit ihr wird so viel Strom produziert, wie ihn 2'150 Zwei-Personen-Haushalte benötigen.
Geplant ist laut dem Unternehmen die Erstellung der grössten Photovoltaikanlage im Kanton St. Gallen auf dem Dach seiner Zweigniederlassung am Hauptsitz Schwarzenbach. Diese soll eine Fläche von 25'000 Quadratmetern bedecken und eine ähnliche Menge Strom zur Verfügung stellen wie die Anlage in Perlen.
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