Bericht: Valora plant Teamwork mit Rewe

Gemeinsam wollen die Konzerne das Schnellverpflegungs-Konzept «Rewe to Go» in Deutschlands Städten installieren.

4.03.2024
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Mehr in Hochfrequenz-Lagen: «Rewe to Go»-Schnellverpflegungs-Store  |  Bild: PD
Unlängst berichteten wir ja, dass Coop und Selecta ihre Rund-um-die-Uhr-Convenience-Stores verstärkt in Spitälern und Universitäten installieren wollen. Das heisst: Die Schnellverpflegungs-Shops «Coop to go», gemanagt von Selecta, sollen häufiger an halböffentlichen Orten zu finden sein – und dabei an Orten, die auch abends oder am Wochenende viel Betrieb haben.
In Deutschland hegen zwei ähnlich gelagerte Partner offenbar ganz ähnliche Pläne: nämlich Rewe und Valora. Also ebenfalls eine Supermarkt-Kette und ein Convenience-Spezialist.
Die beiden Konzerne wollen gemeinsam das Laden-Konzept «Rewe To Go» kräftig ausweiten – insbesondere in Spitälern, Unis und an Bahnhöfen.
Dies berichtet die «Lebensmittelzeitung». Dabei wollen die Partner bei Bedarf ebenfalls auf unbemannte Automaten-Läden zurückgreifen.
Bislang war das «Rewe-To-Go»-Convenience-Konzept fast nur in Tankstellen präsent. Die zum Rewe-Konzern gehörende Convenience-Firma Lekkerland bestätigte gegenüber der LZ die geplante Kooperation mit Valora sowie die Ausbau-Pläne für «Rewe To Go», ohne aber konkretere Details zu verraten.
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