C&A zieht sich von den Marktplätzen von Amazon, Zalando und Co. zurück

Das Modehaus setzt jetzt auf die eigenen digitalen Kanäle sowie das Mitgliederprogramm «C&A for you».

26.01.2024
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C&A-Modehaus in Zürich. Bild: ZVG
C&A-Kleider gibt es auch auf den gängigen Online-Plattformen wie Amazon oder Zalando. Der Modehändler wollte damit mehr Kunden gewinnen und sie auf seine Mode aufmerksam machen – um sie letztlich dann auch in die stationären Läden zu holen.
Doch anscheinend lohnt sich das für C&A nicht, wie die Plattform «Retail Detail» schreibt. Das Listing auf den Marktplätzen führt zwar zu höheren Umsätzen, aber dem Modehändler gehen die Margen flöten. Nun möchte sich C&A von den Marktplätzen zurückziehen und plant den Ausstieg.
  • Grosse Online-Shops sind nicht billiger
Man wolle sich nun auf das Wachstum der eigenen Online-Kanäle konzentrieren, und auch die Mitgliedschaft «C&A for you» weiter ausbauen, teilt das Unternehmen mit.
Damit wolle man die Kunden länger an sich binden. Es seien rund vier Millionen Menschen dort Mitglied.
  • e-commerce
  • non-food
  • bekleidung
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