C&A zieht sich von den Marktplätzen von Amazon, Zalando und Co. zurück
Das Modehaus setzt jetzt auf die eigenen digitalen Kanäle sowie das Mitgliederprogramm «C&A for you».
26.01.2024C&A-Kleider gibt es auch auf den gängigen Online-Plattformen wie Amazon oder Zalando. Der Modehändler wollte damit mehr Kunden gewinnen und sie auf seine Mode aufmerksam machen – um sie letztlich dann auch in die stationären Läden zu holen.
Doch anscheinend lohnt sich das für C&A nicht, wie die Plattform «Retail Detail» schreibt. Das Listing auf den Marktplätzen führt zwar zu höheren Umsätzen, aber dem Modehändler gehen die Margen flöten. Nun möchte sich C&A von den Marktplätzen zurückziehen und plant den Ausstieg.
Man wolle sich nun auf das Wachstum der eigenen Online-Kanäle konzentrieren, und auch die Mitgliedschaft «C&A for you» weiter ausbauen, teilt das Unternehmen mit.
Damit wolle man die Kunden länger an sich binden. Es seien rund vier Millionen Menschen dort Mitglied.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Möbel: Neuer Chef für Horgenglarus
Josef Kaiser wird im Juli Marc Huber als CEO ablösen.
Rossmann plant forsches Tempo in der Schweiz
Der Drogerieriese liebäugelt auch mit der Übernahme einer kleineren Kette.
Diese Standorte sucht Rossmann in der Schweiz
Der deutsche Drogeriemarkt-Konzern will in Shopping-Center, aber auch in Quartierzentren – und gern auch in ländliche Gegenden.
Drogerieriese Rossmann kommt in die Schweiz
Der Markteintritt des zweitgrössten Drogisten-Konzerns in Europa soll im Winter erfolgen.
Aargau: Unterschriften-Aktion für ein DIY-Geschäft
In Bremgarten soll die Schliessung des Migros Do it + Garden verhindert werden.
Betrug beim Kauf auf Rechung im B2B
Die Masche ist bekannt: Private bestellen Ware – und zahlen nicht. Und Online-Händler verlangen Vorauszahlung – und liefern nicht. Nun mehren sich jedoch Klagen über Rechnungs-Betrug unter Firmen.