Cold Brew Teas statt Cold Drip Coffee
Jenseits der Teekanne: Die wichtigsten Trends beim Tee-Konsum 2023.
26.07.2023Symbolbild: Mukul Wadhwa on Unsplash von: on UnsplashWas sind die Top-Trends bei den Tee-Kunden? Was dürfte in den kommenden Jahren besonders gefragt sein? Das hat der Deutsche Tee & Kräutertee Verband seine Mitglieder gefragt – also Importeure, Hersteller, Abpacker und Verkäufer, die zusammen etwa 90 Prozent des Teemarktes in Deutschland abdecken.
Vier Haupttendenzen kamen dabei heraus.
Cold Brew Teas. Die Konsumenten entdecken vermehrt Tees, die sich kalt zubereiten lassen – also Kräuter- und Früchtetees in Beuteln, die mit eiskaltem Wasser eine Alternative zu Softdrinks bieten.
Beauty- und Functional-Teas. Ein allgemeiner Trend wird sich auch bei den Tees spürbar: Produkte, die einen Zusatznutzen versprechen, werden reger nachgefragt. Als Beispiel nennt der Verband Mate («Koffein-Kick») beziehungsweise beruhigende und entspannende Kräutertees.
Mocktails statt Cocktails. Alkoholfreie Cocktails gehören schon seit Jahren auf jede solide Bar-Karte. Und ein neues Wachstumsfeld bieten dabei Mocktails, die auf Tees, Kräuter- und Früchtetees basieren.
Natürlich bio. Die Umfrage in der deutschen Teebranche bestätigt es wieder mal: Wer Tee trinkt, will es speziell natürlich – bei Herkunft, Erzeugung, Verarbeitung Transport, Verpackung. Im letzten Jahr lag der Bio-Anteil bei Tees, Kräuter- und Früchtetees mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche Bio-Anteil des gesamten Lebensmittelmarktes. Entsprechend müssen die Anbieter reagieren – etwa bei der Verpackung.
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