Fenaco: Noch ein Rücktritt in der Geschäftsleitung
Heinz Mollet, der Chef der Division Agrar, geht in den vorzeitigen Ruhestand. Aber erst Ende 2025.
25.03.2024Heinz Mollet | Bild: PDAnfang März erklärte Martin Keller, der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Fenaco, seinen Rücktritt – aber erst per Juni 2025. Jetzt wird der nächste Ausstieg bekannt, und der ist noch langfristiger: Heinz Mollet wird den Agrarkonzern Ende 2025 verlassen.
Der Leiter der Division Agrar trete auf eigenen Wunsch in den vorzeitigen Ruhestand, so die Mitteilung. Die Suche nach einer Nachfolgelösung läuft.
Heinz Mollet, Jahrgang 1964, wird am Ende vierzig Berufs-Jahrzehnte bei Fenaco respektive ihren Vorgängerorganisationen verbracht haben: Er war 1985 als Getreidehändler in den damaligen Nordwestverband eingetreten. 2000 wurde er Vorsitzender der Geschäftsleitung von Fenaco GOF (Getreide, Ölsaaten, Futtermittel). Seit 2012 ist er Mitglied der Geschäftsleitung und leitet die Division Agrar.
«Heinz Mollet hat die Fenaco stark geprägt und ist ein wesentlicher Eckpfeiler unseres Erfolgs», sagt Martin Keller: «Immer wieder stellte er zusammen mit seinen Teams entscheidende Weichen zur Zukunftsfähigkeit der Schweizer Landwirtschaft.»
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Hero greift in Grossbritannien zu
Die Lenzburger übernehmen Delicously Ella – und wollen der jungen britischen Marke ins globale Geschäft verhelfen.
Die Firma Zweifel emanzipiert sich von der Kartoffel
Aus «Zweifel Pomy-Chips» wird «Zweifel Chips & Snacks AG». Denn Zweifel ist auch süss und für vielfältige Snacks zu haben.
Aldi Suisse: Back to the Kerngeschäft
Der Discounter strafft sein Angebot an Non-Food-Produkten beziehungsweise –Aktionen.
Orior: Sacha D. Gerber wird Finanzchef
Der ehemalige Emmi- und Calida-CFO löst im Januar Andreas Lindner ab.
Migros Bio: Wo die Knospe drauf ist, ist Schweiz drin
Ausländische Bio-Angebote werden nicht mehr mit dem bekannten Knospen-Signet ausgezeichnet.
Emmi: Stagnierender Umsatz, höhere Rendite
Insgesamt konnte der Milchverarbeiter im ersten Halbjahr mehr Produkte verkaufen.