Fenaco und Post bauen je 150 Ladestellen für Elektromobilität
Die Unternehmen wollen ihre Ladenetze gemeinsam vermarkten. Die neuen «Tankstellen» entstehen bei Postfilialen, Agrola- und Landi-Standorten.
10.07.2023Agrola-Ladestation in Zofingen (AG) | Bild: PD FenacoDie Schweizer Post und die landwirtschaftliche Genossenschaftsholding Fenaco bauen gemeinsam ihr Schnellladenetz für die Elektromobilität aus. Zu diesem Zweck wollen die beiden Unternehmen 2024 ein Joint Venture gründen und in der Folge je 150 Standorte für das «schnelle Laden von Elektrofahrzeugen zur Verfügung» stellen – sowohl für Privatpersonen wie auch für Firmen.
Zudem verfolgen die Post und Fenaco laut einer Medienmitteilung von heute das Ziel, die Ladenetze gemeinsam zu vermarkten. Durch die Bündelung ihrer Angebote und eine «engemaschige Abdeckung» erwarten die beiden Unternehmen, «gemeinsam einen grossen Nutzen für die Bevölkerung» zu schaffen – insbesondere in Dörfern, Städten und ländlichen Regionen.
Die Zusammenarbeit zwischen der Post und Fenaco baue auf einer «langjährigen Partnerschaft» im Bereich Postdienstleistungen auf, die in mehr als 400 Volg-Filialen der Fenaco-Landi-Gruppe angeboten werden.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Einst Migros, jetzt Coop: Transgourmet schluckt Saviva
Der Gastro-Zulieferer wird mit allen Mitarbeitern von der Coop-Grosshandels-Tochter übernommen.
Wohnaccessoires: Depot beantragt Insolvenz
Der ehemaligen Migros-Deko-Tochter drohte in Deutschland offenbar die Zahlungsunfähigkeit.
Wenig Schwung im Schweizer Detailhandel
Vor allem die inländischen Online-Anbieter gerieten im ersten Halbjahr unter Druck.
Migros engagiert einen weiteren Top-Manager von aussen
Florian Decker kommt von Edeka in Hamburg. Er wird eine neue Direktion zur zentralen Beschaffung des M-Konzerns führen.
Lidl Schweiz: Nicholas Pennanen bleibt
Der designierte Schweiz-Chef kommt auf eine neue Position in der Lidl-Stiftung. Zugleich kommt es zu anderen Rochaden zwischen Lidl Schweiz und Lidl Österreich.
Migros: Schon viele feste Stellen in temporäre Jobs umgewandelt
In einem Interview deutete Konzernchef Mario Irminger an, wo die nächsten Positionen wegfallen.