Ikea warnt vor Engpässen wegen Terrorgefahr
Die ersten Händler spüren die Krise im Nahen Osten und warnen vor Lieferschwierigkeiten. So auch der Möbelgigant Ikea.
21.12.2023Wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe betrachten Reedereien die Durchfahrt bei der Bab-al-Mandab-Strasse als zu gefährlich. Damit verzögern sich die Fahrten oder sie werden storniert, wie das Nachrichtenportal «Bloomberg« berichtet.
Ikea bestätigte einen Sprecher mit, dass die angespannte Lage im Nahen Osten zu Verzögerungen führt und die Verfügbarkeit von Ikea-Produkten eingeschränkt sei. Welche Produkte davon betroffen sind, wollte der Konzern aber nicht verraten.
Das schwedische Möbelhaus betreibt in der Schweiz neun Einrichtungshäuser.
Durch die permanenten Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe leiten viele Reedereien ihre Schiffe auf andere Routen um. Sie fahren jetzt bei Afrika vorbei anstatt die viel kürzere Route durch den Suezkanal zu nehmen.
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