Kellogg bietet Angestellten verbriefte Auszeiten
Der Lebensmittelhersteller gestattet seinen Mitarbeitern im deutschen Sprachraum «Rückzugstage» nach belastenden Situationen.
27.02.2023- Wer sich eine Mitarbeiterin zum Beispiel einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzieht, darf sie bis zu dreimal fünf Tage im Jahr eine Arbeitsauszeit nehmen.
- 14 Tage zusätzlichen bezahlten Genesungsurlaub erhalten Angestellte beim Verlust des Kindes in der Geburtsphase. Ein ärztlicher Nachweis ist nicht erforderlich. Für die Genesung gibt es keine zeitliche Begrenzung. Deshalb können sich Beschäftigte nach ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz weitere freie Genesungstage nehmen.
- Bei Mitarbeitenden, die sich einer Geschlechtsangleichung unterziehen, werden Abwesenheiten für Therapien oder medizinische Eingriffe genauso behandelt wie jede andere Operation oder notwendige ärztliche Behandlung.
- Generell erhalten Mitarbeiter «in lebensverändernden Situationen» eine Auszeit «zur seelischen und körperlichen Genesung» – und dies unabhängig von der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Bäckerei-Zulieferer Pistor wächst um fast 20 Prozent
Der grösste Teil der Umsatzsteigerung sei aus «eigener Kraft» erfolgt. Nur ein Viertel des Wachstums erklärt sich aus der Teuerung.
Hakle wird italienisch
Der Familienkonzern Sofidel übernimmt den insolventen deutschen Haushaltspapier-Hersteller.
Galaxus bietet jetzt auch Apotheken-Beratung
Wer sich im Online-Warenhaus für gewisse Gesundheits- und Pflegeprodukte interessiert, kann bei Bedarf mit einer Apothekerin telefonieren.
Decathlon Schweiz testet Verleih von Kindersportartikeln
Zudem kauft der Sporthändler aus Frankreich neuerdings gebrauchte Velos von seinen Kunden, um sie wieder zu vertreiben.
Das unerschütterliche Image der Migros
Es war ein strubes Jahr für die Migros, aber macht nichts: Im GfK-Reputations-Ranking kehrte sie auf Platz 1 zurück – und stiess Victorinox vom Thron.
Aryzta-Konkurrent aus Belgien kommt in die Schweiz
Vandemoortele setzt mit Tiefkühl-Backwaren und Speisefetten jährlich 1,7 Milliarden Euro in 70 Ländern um. Nun peilt der Konzern hierzulande eine verstärkte Präsenz an.