Landi investiert 13 Millionen in Sammelstelle Kölliken
Das neue Agrar-Kompetenzzentrum mit Getreidehochsilo in Kölliken (AG) wird zwei kleinere ersetzen. Photovoltaik soll die Energiebilanz verbessern.
23.01.2023Die Einkaufsorganisation Landi Aarau-West plant die Erneuerung der Getreidesammelstelle im aargauischen Kölliken (AG) für rund 13 Millionen Franken. Entstehen soll ein leistungsfähiges Agrar-Kompetenzzentrum für die angeschlossenen Landwirte.
Nach Inbetriebnahme der neuen Anlage sollen die kleineren Sammelstellen in Däniken und in Oberkulm schrittweise geschlossen werden. Das Agrar-Center in Oberkulm werde weiterbetrieben, so Landi Aarau-West in einer Mitteilung.
Die alten Strukturen aus den 1960er- bis 1980er-Jahren hätten «aufwendigen Sanierungen» nötig gemacht, was wirtschaftlich nicht tragbar wäre.
Fenaco zahlt mit
Energieeffizienz wird im Projekt gross geschrieben: Auf dem Dach der Agrarhalle sowie auf Teilen des Silos soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Die Baueingabe für das Projekt erfolge noch im Januar 2023 – Baugeginn sei im Herbst – je nach Dauer des Bewilligungsverfahrens.
Von den geplanten Investitionen von 13 Millionen trage Landi Aarau-Wet 60 Prozent, die Mehrheitseignerin Fenaco rund 40 Prozent. Die Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur ist für 2026 geplant.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
«Alexa, geh Brötchen holen»: Jetzt in den USA möglich
Das neueste Feature der Sprachsoftware von Amazon lässt auf Ansage Backwaren nach Hause liefern.
Loeb steigert Umsatz, macht wegen Finanzgeschäften aber Verlust
Die Berner Warenhaus-Gruppe wächst um 11 Prozent, weist aber wegen eines negativen Finanzsaldos einen Verlust von einer halben Million aus.
Pepsi: Neues Logo — weniger Zucker
Der amerikanische FMCG-Konzern führt seine Hausmarke «back to the roots». Und macht sie dabei auch mehr Zero.
Klimaopfer: In Frankreichs Ladenregalen fehlen die Perrier-Flaschen
Die Nestlé-Marke gibt als Gründe für den Lieferunterbruch die anhaltende Trockenheit in der Region der Quelle und den Mangel an Kohlensäure an.
Bäckerei-Zulieferer Pistor wächst um fast 20 Prozent
Der grösste Teil der Umsatzsteigerung sei aus «eigener Kraft» erfolgt. Nur ein Viertel des Wachstums erklärt sich aus der Teuerung.
Der nächste Plattfuss: Reno ist insolvent
Die bekannte deutsche Schuhhandelskette war erst im Oktober übernommen worden.