Nestlé wegen Russland-Engagement angeprangert
Die britische NGO Moral Rating Agency hat eine «Dirty Dozen»-Liste erstellt: Sie brandmarkt jene Konzerne, die weiter in Putins Reich aktiv sind.
6.01.2023Recycling-Werbung von Nestlé in Russland | Bild: Twitter / Nestlé (Screenshot)Das «Dreckige Dutzend» laut MRA
Unternehmen | Land | Aktivität in Prozent |
Alibaba | China | 100 |
Saudi Aramco | Saudi-Arabien | 100 |
Johnson&Johnson | USA | 90 |
HSBC Holdings | UK | 84 |
Goldman Sachs | USA | 80 |
Unilever | UK | 80 |
Procter & Gamble | USA | 75 |
General Electric | USA | 70 |
Nestlé | Schweiz | 65 |
Pepsico | USA | 65 |
BP | UK | 60 |
Chevron | USA | 50 |
Alternative Liste ist schlüssiger
- Der Konzern hat die Produktion der meisten Artikel bekannter Nestlé-Marken eingestellt, «um sich auf die Versorgung mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln wie Kleinkindnahrung und medizinischer Ernährung zu konzentrieren».
- Nicht lebenswichtige Importe und Exporte nach und aus Russland wurden gestoppt.
- Jegliche Werbung in Russland wurde eingestellt.
- Kapitalinvestitionen im Land wurden suspendiert.
- Den Verpflichtungen gegenüber den Mitarbeiter komme Nestlé weiter nach.
- Alle internationalen Sanktionen gegen Russland werden vollständig eingehalten.
- Alle 2022 erzielten Gewinne werden für humanitäre Zwecke gespendet.
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