Orell Füssli nominiert Pascale Bruderer für den Verwaltungsrat

Gleichzeitig hebt das Drucktechnik- und Buchhandelsunternehmen die Prognosen für das laufende Jahr.

30.11.2023
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Ex-Politikerin Pascale Bruderer soll Verwaltungsrätin von Orell Füssli werden | Bild: PD / Parlament.ch
Orell Füssli will die frühere Aargauer SP-Politikerin Pascale Bruderer in seinen Verwaltungsrat holen. Sie soll dort Dieter Widmer, Vizepräsident und Leiter des Audit Committee, ersetzen, der nicht mehr zur Wiederwahl antreten werde.Das Unternehmen mit Aktivitäten in Sicherheits- und Drucktechnik sowie Buchhandel hebt zudem die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 an.
Pascale Bruderer soll nach auf Vorschlag des Verwaltungsrates von Orell Füssli am 7. Mai 2024 von der Generalversammlung in das oberste Gremium gewählt werden. Die Ex-Nationalratspräsidentin ist heute als selbständige Unternehmerin und Verwaltungsrätin tätig. Sie ist Gründerin und Verwaltungsratspräsidentin der Swiss Stablecoin AG sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Galenica Gruppe und der TX Group/Tamedia. Per 1. Januar 2024 wird sie zudem Vizepräsidentin des ETH-Rats, schreibt Orell Füssli in einer Medienmitteilung.

Höhere EBIT-Marge erwartet

Gleichzeitig hebt das Unternehmen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr an. Das zweite Halbjahr 2023 entwickle sich für Orell Füssli besser als erwartet. Bislang ging der Traditionsbetrieb für das Geschäftsjahr 2023 von einem leichten Anstieg des Umsatzes und einer EBIT-Marge leicht unter Vorjahr aus.
Man rechne nun weiterhin mit einer Umsatzsteigerung und neu einer EBIT-Marge auf oder leicht über Vorjahresniveau. Alle Geschäftsbereiche würden einen positiven Ergebnisbeitrag leisten, wobei das Ergebnis insbesondere auf tiefer als geplante Kosten und saisonale Umsatzeffekte nach den Sommerferien zurückzuführen sei.
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