In Paris und Rom kauft man wieder auf den Luxusmeilen ein

Im Frühling 2022 lockte die Champs-Elysées doppelt so viele Kunden an wie ein Jahr zuvor. Auch andere Shoppingstrassen in Europa legten zu.

6.07.2022
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Sie stehen wieder Schlange: Geschäft von Louis Vuitton an den Pariser Champs Elysées | Bild: von: Melanie Pongratz on Unsplash
Nach zwei Jahren Corona-bedingter Leere erleben die grossen Einkaufsstrassen Europas einen Zustrom an Konsumentinnen und Konsumenten. Der Pariser Prachtboulevard Champs-Elysées hat laut dem aktuellen «European High Street Ranking» letzten Frühling wieder doppelt so viele Besucher erlebt wie im Covid-Jahr 2021.
In Rom (Via Corso) und Madrid (Gran Via) sowie an Amsterdams Leidestraat nahmen die Passanten um rund 50 Prozent zu. Allerdings liegen die Zahlen noch immer durchschnittlich um die 40 Prozent tiefer als 2019.
Mit Ausnahme von Paris: Die Champs-Elysées verzeichnen auch hier ein Plus von 23 Prozent.
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Die Zahl der Passanten nahm von Frühling 2021 auf 2022 deutlich zu. | Bild: European High Streets Ranking
Der stationäre Handel an den Einkaufsmeilen kann den Zahlen gemäss darauf hoffen, dass die Frequenzen in absehbarer Zeit trotz Covid-Krise und zunehmendem Online-Shopping wieder ein früheres Niveau erreichen werden. Weitere Krisen ausgenommen.
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