Raiffeisen und UBS sagen Teuerung von 3 Prozent voraus

Damit erhöhen sich die Prognosen für das laufende Jahr um einen halben Prozentpunkt.

9.08.2022
image
Raiffeisen-Filiale in Olten | Bild: PD Raiffeisen
Statt 2,5 bis 2,7 Prozent könnte die Schweizer Teuerung bis Ende Jahr 3 Prozent erreichen: Dies die Prognosen, die UBS und Raiffeisen jetzt veröffentlichten. Schuld daran seien insbesondere die höheren Preise für Gas, Erdöl und Strom.
Zum Krieg Russlands in der Ukraine und dessen Folgen kommt als Grund der niedrige Rheinpegel hinzu, der Gütertransporte in die Schweiz verteuert.
Dämpfend auf die Preise könnte sich eine Konjunkturabschwächung auswirken. Diese wiederum würde Forderungen nach Lohnerhöhungen abschwächen.
Für 2023 sieht die UBS eine Teuerungsrate um die 2 Prozent voraus. Die Ökonomen der Raiffeisen-Gruppe bleiben bei ihrer bisherigen Einschätzung von 1,5 Prozent.
  • handel
  • inflation
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Lidl Schweiz: Nicholas Pennanen bleibt

Der designierte Schweiz-Chef kommt auf eine neue Position in der Lidl-Stiftung. Zugleich kommt es zu anderen Rochaden zwischen Lidl Schweiz und Lidl Österreich.

image

Migros: Schon viele feste Stellen in temporäre Jobs umgewandelt

In einem Interview deutete Konzernchef Mario Irminger an, wo die nächsten Positionen wegfallen.

image

Rossmann plant forsches Tempo in der Schweiz

Der Drogerieriese liebäugelt auch mit der Übernahme einer kleineren Kette.

image

Diese Standorte sucht Rossmann in der Schweiz

Der deutsche Drogeriemarkt-Konzern will in Shopping-Center, aber auch in Quartierzentren – und gern auch in ländliche Gegenden.

image

Drogerieriese Rossmann kommt in die Schweiz

Der Markteintritt des zweitgrössten Drogisten-Konzerns in Europa soll im Winter erfolgen.

image

Lidl Schweiz: Neuer Immobilienchef

Tobias Eggli folgt als Chief Real Estate Officer auf Reto Ruch.