Wie Nestlé Buitoni in Frankreich wieder marktfähig macht
Die Pizzamarke leidet unter einem Colibakterien-Vorfall im letzten Jahr. Nun kommt sie aufgefrischt wieder in die Regale.
23.02.2023Buitoni-Verpackung im neuen Look mit QR-Code | Bild: PD Screenshot- Nestlé hat das Sortiment um zwei Fünftel von 50 auf 30 Produkte reduziert. Das hat zur Folge, dass einige Artikel in den französischen Online-Shops zurzeit ausverkauft sind.
- Die Verpackung wurde aufgefrischt. Nicht mehr das klassische, etwas aus der Zeit stehende Buitoni-Logo prangt darauf, sondern eine aufgefrischte, schwungvolle Typo. Das zum Logo gehörende, altmodische «Landhaus» ist weg. Vielleicht, weil es von den Konsumenten leicht mit unhygienischer Fabrikation assoziiert werden könnte?
- Ein grosser QR-Code ziert die linke, obere Ecke der Vorderseite. Wer ihn scannt, kommt direkt auf die Erklärungen von Buitoni zur Wiedereröffnung der 2022 kontaminierten Fabrikationsstätte («une usine modernisée»). Mitgeteilt wird, welche Vorkehren das Unternehmen getroffen hat, damit es nicht mehr in diese Lage kommt.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Hochdorf hofft auf Verkauf von Swiss Nutrition
Der Milchverarbeiter kommt bei der Suche nach einem Investor nicht weiter und will sich nun auf dem Verkauf der Tochtergesellschaft HSN konzentrieren.
Aryzta stagnierte im ersten Quartal
Der TK-Backwarenkonzern aus Schlieren sieht es positiv: Die Prognosen erwiesen sich als korrekt, die Verschuldung kann weiter abgebaut werden.
And the Winner is ... alkoholfreies Bier aus Uster
Die vierte Ausgabe des Swiss Beer Award prämierte 165 Biere. Darunter exotische Gebräue wie Sauerbier oder Pflanzenbier – und trendige ohne Promille.
Nestlé bekommt neuen Europa-Chef
Der CEO der Zone Europa, Marco Settembri, geht in Pension. Sein Nachfolger wird Guillaume Le Cunff, aktuell CEO von Nespresso.
Zwei Preisvergleiche, unterschiedliche Resultate
Zeitschriften und TV-Sendungen im Dienste der Konsumenten lieben Preisvergleiche. Nicht immer kommen sie zum gleichen Resultat – und Coop ist nicht immer am teuersten.
Amtlich bestätigt: Schweizer Wein ist immer beliebter
Das Bundesamt für Landwirtschaft gab heute die neusten Zahlen zum Weinkonsum bekannt – und die sind durchaus süffig für die heimische Produktion.