Champagner: Die Schweiz lässt die Korken knallen

Der helvetische Champagner-Absatz wuchs letztes Jahr deutlich – nichts da von Sparsamkeit und trüber Wirtschaftsstimmung.

21.03.2023
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Bild: Joshua Chun on Unsplash von: on Unsplash
Die Schweiz importierte im vergangenen Jahr gut 6,3 Millionen Flaschen Champagner. Das war ein Plus von knapp 4 Prozent. Wertmässig kletterte der Umsatz mit dem französischen Schaumwein sogar um deutliche 16 Prozent nach oben: Er erreichte nach Daten des Bureau du Champagne Suisse 145 Millionen Euro.
Das zeigt auch, dass es die Champagner-Importeure offenbar problemlos schafften, ihre Preise zu erhöhen.
Insgesamt spiegelt die Schweiz einen weltweitenTrend, allerdings mit einem etwas ausgeprägteren «Swiss Finish». Denn laut Daten der französischen Champagner-Produzenten erreichte der globale Absatz letztes Jahr einen Wert von über 6 Milliarden Euro und erreichte (nach einem Plus von etwa 5 Prozent) erneut ein Rekordniveau.
Weltweit gesehen steht die Schweiz nun beim Champagner-Verbrauch auf Platz acht. Hauptabnehmer sind die USA, Grossbritannien und Japan.
  • Crémant zog 2022 im Verkauf besser als Champagner.
  • Ein Rekordjahr für den Champagner.

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  • landwirtschaft
  • getränke
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