Ikea wuchs 2022/23 um 6 Prozent

Die Ingka-Group, die 400 der weltweit 460 Ikea-Filialen betreibt, erwirtschaftete im Bilanzjahr 2023 einen Umsatz von 42 Milliarden Euro. Online gabs ein Plus von 20 Prozent.

13.10.2023
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Von Ingka betriebenes Ikea-Center in der chinesischen Hauptstadt Peking | Bild: PD
Die grösste Franchise-Nehmerin von Ikea, die Ingka Group, die weltweit 400 der rund 460 Filialen des schwedischen Möbelhauses betreibt, hat im Geschäftsjahr 2022/23 einen um sechs Prozent höheren Umsatz ausgewiesen. Dieser erreichte in den zwölf Monaten zwischen September 2022 und August 2023 42 Milliarden Euro.
Der Onlineanteil am Umsatz wuchs von 25 auf 26 Prozent, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Allerdings sank die Zahl der Onlinebesuche von 3,8 auf 3,3 Milliarden, während jene in den stationären Filialen um 7,4 Prozent auf 700 Millionen zulegten. Allerdings nahm gleichzeitig die Zahl der Filialen um 60 zu.
48 Milliarden Umsatz mit Ikea-Franchisen
Inter IKEA Systems B.V., die Eigentümerin des Ikea-Konzepts und weltweiter Ikea-Franchisegeber, hat den Gesamtumsatz aller 12 Gruppen von Franchisenehmern im Geschäftsjahr 2022/23 auf 48 Milliarden Euro beziffert. Die Ingka Gruppe (siehe Artikel) repräsentiert fast 90 Prozent der Verkäufe.
Ingka setzt weiter auf Wachstum: Alleine in den USA, im Vereinigten Königreich, Frankreich und Spanien will das Unternehmen im kommenden Jahr 4,5 Milliarden Euro investieren, um das Kundenerlebnis und die Dienstleistungen im Bereich Heimlieferungen zu verbessern.
Zudem wird Ingka einen Kundendienst mit künstlicher Intelligenz in einem Tool namens Kreativ lancieren: die Technologie soll den Kunden helfen, «ihre Wohnungseinrichtung und -träume in 3D zu visualisieren».
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