Lidl verkauft «Retterboxen» mit unperfekten Lebensmitteln
Die rabattierten Artikel sollen Kunden sensibilieren und Foodwaste verhindern. Eine Box kostet einheitlich 5 Franken, ein «Rettersäckli» mit Backwaren 1 Franken.
8.12.2022Lidl Schweiz will bis 2025 Lebensmittelverluste im Unternehmen um 50 Prozent reduzieren. Als Schritt dahin führt der Discounter so genannte Retterboxen und Rettersäckli ein.
Erstere kosten 5 Franken sind mit Gemüse und Früchten gefüllt, die «äusserlich nicht mehr zu 100 Prozent den Qualitätsansprüchen entsprechen», qualitativ aber einwandfrei seien. Die Säcke sind mit Brötchen und Süssem gefüllt und für 1 Franken zu haben.
Die Retterbox und die Rettersäckli werden laut einer Medienmitteilung von Lidl ab heute sukzessive schweizweit ins Angebot aufgenommen.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Migros Aare: Keine Seniorenrabatte mehr im Supermarkt
Das Angebot der Genossenschaft im Raum Bern, Aargau und Solothurn war ohnehin eine Ausnahme im Migros-Universum.
Dieser Online-Store ist besonders praktisch
Zu diesem Schluss kommt eine Experten-Community mit 6’500 Stimmen: Hugo Boss gewann den deutschen Shop Usability Award.
Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.
Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.
Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet
Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.
Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?
Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.
Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf
Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.