Umfrage: 9 von 10 Schweizer Onlineshops kennen Betrugsfälle
Zwei Drittel der E-Commerce-Unternehmen im DACH-Raum haben in den letzten 12 Monaten eine Zunahme des Betrugsrisiko festgestellt.
4.07.2023- Die häufigste Betrugsform mit über 90 Prozent Nennungen ist der sogenannte Identitätsdiebstahl, bei dem sich Kunden als komplett andere reale Personen ausgegeben.
- An zweiter Stelle folgen Betrugsversuche durch «Angabe gefälschter Namens- und/oder Adressdaten», denen schon 80 Prozent der Unternehmen (in Deutschland) begegnet sind
- 6 von 10 deutsche Händler sind von «Eingehungsbetrug» betroffen. Gemeint sind ausgeführte Bestellvorgänge, bei denen der Käufer bestellt, obwohl er weiss, dass er die Rechnung nicht begleichen kann oder begleichen wird.
- 46 Prozent der deutschen Fälle betreffen das Resultat gestohlener Zahlungsdaten (zum Beispiel zu Kreditkarten).
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