Bericht: H&M setzt vermehrt auf kleinere Läden

In Grossbritannien soll der schwedische Modekonzern neuerdings Retailflächen mit maximal 750 Quadratmeter suchen.

3.10.2023
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H&M-Filiale im Londoner Quartier Hammersmith | Bild: PD H&M
Boutiquen statt Mode-Warenhäuser: Diesen Weg will der schwedische Modehändler H&M in Grossbritannien einschlagen, berichtet das Branchenportal «Drapers Online». Gemäss Quellen aus der Immobilienbranche sucht der Konzern neuerdings Standorte mit bis zu 750 Quadratmeter Verkaufsfläche. Diese könnten auch bisherige Grossfilialen mit bis über 1'800 Quadratmeter ersetzen.
Seit Beginn der Covid-Pandemie 2020 hat der Fastfashion-Retailer auf den britischen Inseln 56 Filialen geschlossen, um Kosten zu sparen. Einige der Standorte könnten nun wieder zu einer Niederlassung kommen – wenn auch in kleinerem Rahmen.
H&M hat in den vergangenen Jahren wiederholt kleinere Store-Formate getestet, so 2018 in Stockholm und 2019 in Berlin. In den USA prüfte das Unternehmen in diesem Jahr Popup-Konzepte auf Kleinflächen, bei denen es den Verkauf von Mode mit kulturellen oder sportlichen Aktivitäten verband (hier, hier).
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