FoodNow: Erstes Schrittchen in den Aargau
Der Menu-Lieferdienst aus dem Hause Migros Aare setzt die Expansion fort.
28.06.2023Bei den Food-Lieferdiensten ist – global betrachtet – derzeit ja eher Konsolidierung, Eindampfen und Schliessung. Doch in der Schweiz expandiert FoodNow unverdrossen. Die «Food Delivery Plattform» aus dem Hause New Business der Migros Aare verspüre eine «zunehmende Nachfrage», teilte die zweitgrösste Migros-Genossenschaft unlängst mit – und man merke, dass das hauseigene Programm «eine wertvolle Alternative zu den internationalen Anbietern» darstelle. Auch «Migros-spezifische Mehrwerte wie beispielsweise das Sammeln von Cumulus-Punkten» seien für die Kunden interessant.
Deshalb werde die Skalierung von FoodNow entschlossen fortgesetzt.
35 Restaurants
Bislang lieferte FoodNow Menus aus Restaurants (beziehungsweise für Kunden) in den Gegenden von Bern, Thun und Solothurn. Nun wurde das nächste Rayon angegangen: Zum Liefergebiet gehört ab sofort auch der Raum Olten – oder genauer: die Gemeinden Olten, Oftringen, Rothrist, Zofingen.
Damit kann man erstmals auch im Kanton Aargau über den Migros-Dienst das Znacht bestellen. Das Prinzip von FoodNow sieht vor, dass man sich online Gerichte von angeschlossenen Restaurants liefern lassen kann. Im Raum Olten seien 35 Restaurants an Bord, so ein Post des Startup, und auf den Menukarten findet man bespielsweise Pizza, Burger, Sushi, Momos oder orientalische Menus.
- Zum Thema: Migros baut Gastro-Lieferdienst FoodNow aus — Head of Sales, Head of Growth Marketing, Lead Operations: Die Migros Aare sucht für ihre Delivery-Tochter laufend Personal.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Migros Aare: Keine Seniorenrabatte mehr im Supermarkt
Das Angebot der Genossenschaft im Raum Bern, Aargau und Solothurn war ohnehin eine Ausnahme im Migros-Universum.
Dieser Online-Store ist besonders praktisch
Zu diesem Schluss kommt eine Experten-Community mit 6’500 Stimmen: Hugo Boss gewann den deutschen Shop Usability Award.
Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.
Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.
Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet
Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.
Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?
Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.
Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf
Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.