Freiburger Groupe E schliesst sechs Verkaufsfilialen

Der Energieversorger in Staatsbesitz trennt sich von seiner Haushaltgeräte-Sparte. Drei Filialen werden von deren Leitungsteams übernommen.

31.10.2023
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Haushaltselektronik-Filiale der Groupe E in Bulle (FR) | Bild: PD
Die Freiburger Groupe E trennt sich von ihren Geschäftstätigkeiten im Bereich Haushaltsgeräte. Damit einher geht die Schliessung von sechs Filialen. Drei weitere werden von den jeweiligen Leitungsteams in Eigenregie weitergeführt, meldet das Unternehmen, das sich zu 80 Prozent in der Hand des Kantons Freiburg befindet.
32 Mitarbeiter verlieren ihre Stelle, während 28 an den drei weiter bestehenden Standorten ihre Jobs behalten. Dabei handelt es sich um die zur Groupe E gehörende Robert Gasser SA in der Stadt Freiburg sowie die Verkaufsstellen von Groupe E Plus in Châtel-St-Denis und Gland. Der Staatsbetrieb lässt verlauten, er werde sich dafür einsetzen, alternative Lösungen für die betroffenen Angestellten zu finden.

Im September traf es Steg

Als Grund für die Schliessungen gibt Groupe E die «starke Konkurrenz durch die grossen Handelsunternehmen» an. Zudem würden immer mehr Konsumenten online einkaufen, was zu einem Umsatzrückgang und eine Margenerosien geführt habe, so Groupe E.
Erst im September hat der hauptsächlich in der Deutschschweiz aktive Elektrohändler Steg Electronics seinen Betrieb mit 17 Filialen und einem Onlineshop eingestellt. Über das Unternehmen sowie die Muttergesellschaft PCP.ch wurde am 26. September der Konkurs verhängt.
Mehr zum Ende von Steg Electronics und zur Flaute im Elektronikhandel.

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