Ikea lanciert 3D-Raumplaner in der Schweiz
Mit dem digitalen Tool können Möbel und andere Interiorobjekte in bestehende Räume projiziert werden.
3.11.2023Vorher/Nachher-Ansicht mit dem 3D-Tool von Ikea | Bild: PD Ikea (Screenshot)Vor drei Wochen kündigte Ikea den weltweiten Launch an, nun wird der neue 3D-Raumplaner des schwedischen Möbelhauses bereits in der Schweiz eingeführt. Mit dem digitalen Tool «Ikea Kreativ» können die Kunden sich Einrichtungsobjekte in bestehende Räume projizieren, um einen Eindruck von der zukünftigen Wohnumgebung zu erhalten. Auch «leere» Räume stehen auf der App und der Website Ikea.ch zur Verfügung, in die das Interieur platziert werden kann.
«Kreativ» nutze modernste 3D-Technologie und Künstliche Intelligenz, schreibt Ikea. Das Stichwort dafür heisst Augmented Reality (AR), auf der das Tool basiert. Bereits seit längerem setzt Ikea AR in per «Place»-Funktion in der Smartphone-App ein: Bisher war es dort aber nur möglich, einzelne Gegenstände im Raum zu platzieren, in dem man sich befand (mehr dazu hier).
Das Interieur landet per Klick im Warenkorb
Der neue Raumplaner kennt zwei Spielweisen: Zum einen lässt sich etwa das Wohnzimmer scannen und danach gestalten. Zum anderen lassen sich interaktiv «leere» 3D-Räume, die zur Verfügung stehen, einrichten.
Selbst eine Möbelradierer-Funktion gibt es, mit der sich ein kompletter Raum leer räumen oder einzelne Gegenstände digital entfernen lassen. Darauf stellt man sich aus dem digitalen IKEA-Sortiment eine neue Einrichtung zusammen. Die gesamte neue Einrichtung lässt sich danach per Klick in den Warenkorb legen – oder auf eine Merkliste setzen.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Einst Migros, jetzt Coop: Transgourmet schluckt Saviva
Der Gastro-Zulieferer wird mit allen Mitarbeitern von der Coop-Grosshandels-Tochter übernommen.
Wohnaccessoires: Depot beantragt Insolvenz
Der ehemaligen Migros-Deko-Tochter drohte in Deutschland offenbar die Zahlungsunfähigkeit.
Wenig Schwung im Schweizer Detailhandel
Vor allem die inländischen Online-Anbieter gerieten im ersten Halbjahr unter Druck.
Migros engagiert einen weiteren Top-Manager von aussen
Florian Decker kommt von Edeka in Hamburg. Er wird eine neue Direktion zur zentralen Beschaffung des M-Konzerns führen.
Lidl Schweiz: Nicholas Pennanen bleibt
Der designierte Schweiz-Chef kommt auf eine neue Position in der Lidl-Stiftung. Zugleich kommt es zu anderen Rochaden zwischen Lidl Schweiz und Lidl Österreich.
Migros: Schon viele feste Stellen in temporäre Jobs umgewandelt
In einem Interview deutete Konzernchef Mario Irminger an, wo die nächsten Positionen wegfallen.