Nina Müller zu Alnatura Schweiz

Die ehemalige Jelmoli-Chefin ist neu im Verwaltungsrat der Bio-Retail-Marke von Migros Zürich.

21.06.2023
image
Nina Müller  |  Bild: Swiss Prime Site.
Natürlich fragten sich viele, wo Nina Müller als nächstes wieder auftauchen wird: Die Jelmoli-Chefin, seit April 2020 im Amt, wurde im Februar durch die angekündigte Schliessung des Warenhaus-Konzerns getroffen: Zeitgleich mit dem Ende von Jelmoli gab der Mutterkonzern Swiss Prime Site auch bekannt, dass CEO Müller das Haus verlassen wird – und zwar bis spätestens Ende Juni.
Nun wird eine erster neuer Schritt bekannt: Nina Müller ist seit Anfang des Monats Verwaltungsrätin der Alnatura Schweiz AG. Dies meldet die «Handelszeitung», und es wird auch aus dem Handelsregistereintrag ersichtlich.
«Die Themen Food und Nachhaltigkeit interessieren mich sehr, zudem fasziniert mich die Alnatura-Gründerpersönlichkeit Götz Rehn», erklärte Müller der HZ.
Nach dem Textilbereich (mit Stationen bei Wolford, Mandarina Duck und Palmers) sowie dem Schmuckbereich (mit Swarowski und einer CEO-Position bei der Coop-Tocher Christ) folgt nun also ein Wechsel in den Bio-Food-Bereich. Sowie einer von Coop zur Migros: Alnatura wird in der Schweiz von Migros Zürich geführt.
Dort trage Müller zusammen mit dem bisherigen Verwaltungsrat und Geschäftsführer Boris Pesek die Gesamtverantwortung der Alnatura AG, so eine Mitteilung, die im Laufe des Nachmittags veröffentlicht wurde.

  • food
  • handel
  • migros
  • personelles
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Uber Eats führt «One»-Abo ein

Für eine Abogebühr von 15 Franken pro Monat entfallen die Lieferkosten und die Servicegebühr. Die Option ist in allen Schweizer Liefergebieten gültig.

image

Auch Aryzta bei Preiserhöhungen am Ende der Fahnenstange

Der Backwaren-Konzern konnte den Umsatz im letzten Quartal nochmals deutlich steigern. Aber nicht so sehr die verkaufte Menge.

image

Billig ist gut, aber billiger ist nicht einfach besser

Aldi Süd reagierte mit einer Supergünstig-Eigenmarke auf die Teuerung in Deutschland. Aber nur ganz kurz.

image

Givaudan erkundet mit Neurowissenschaft, was Konsumenten wirklich mögen

Dazu kooperiert der Genfer Aromenhersteller mit dem italienischen Forschungsunternehmen Thimus. Das Ziel: unbewusste Prozesse zu entdecken, die den Konsum beeinflussen.

image

Die Migros ist auch ein Kreditkarten-Darling

Gleich zwei Gratis-Kreditkarten aus dem M-Konzern holten in einer Kundenbefragung Spitzenwerte.

image

Barilla steht neu mit Planted Foods am Herd

Der Zürcher Fleischersatzproduzent und der Pastagigant aus Italien entwickeln und vermarkten ihre Produkte über gemeinsame Rezepte.