Fenaco: Lohnsumme steigt um 1,5 Prozent – plus allerlei Ergänzungen
Auch die Fenaco bietet – wie zuvor Coop – eine Einmalzahlung an die Beschäftigten. Die Gewerkschaften protestieren.
17.11.2022Lohnherbst: Äpfel-Verarbeitung bei Fenaco | Bild: PD- Die Lohnsumme wird um 1,5 Prozent erhöht. Der grösste Teil davon – nämlich 1,3 Prozent – soll für individuelle Lohnerhöhungen eingesetzt werden; 0,2 Prozent dienen ausserordentlichen Anpassungen (etwa bei Stellen- oder Funktionswechseln).
- Hinzu kommt eine Einmalzahlung bis zu 800 Franken, abhängig vom Beschäftigungsgrad. Diese Summe soll insbesondere dazu dienen, die höheren Lebenshaltungskosten abzufedern.
- Auch wird der Mindestlohn auf 4'000 Franken angehoben. Laut den Gewerkschaften liegt der tiefste Fenaco-Mindestlohn derzeit bei 3'800 Franken im Monat.
- Die Referenzlöhne für 2- bis 4-Jährige Berufsausbildungen steigen um jeweils 200 Franken (auf 4'200 bis 4'400 Franken).
- Hinzu kommt, dass die Wochenarbeitszeit in mehreren Bereichen der Genossenschaft um eine Stunde gesenkt wird.
«Gescheitert»
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