Unilever: Neue Kommunikations-Chefin für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Carolin Weber folgt auf Konstantin Bark, der in die Konzernzentrale nach London wechselt.
7.11.2022Carolin Weber übernimmt die Leitung der Unternehmenskommunikation und des Bereichs Corporate Affairs von Unilever in Deutschland, Österreich und der Schweiz; damit wird sie auch Mitglied des Leadership-Teams.
Weber, 37, folgt auf Konstantin Bark, der in die Unilever-Konzernzentrale nach London gewechselt ist.
«Die personellen Veränderungen finden im Kontext der bereits Anfang des Jahres angekündigten globalen Neuorganisation des Konzerns statt», teilt Unilever weiter mit.
Dabei stünden die einzelnen Kategorien des Unternehmens noch stärker im Fokus und würden als Business Groups mit End-to-End-Verantwortung geführt. In diesem Zusammenhang gewinne die Unternehmenskommunikation als Bindeglied der Geschäftsbereiche an Bedeutung.
Verständnis für Medienwelt
Carolin Weber sei eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin «mit einem guten Gespür für Menschen und Themen», erklärt Unilever-Deutschland-Chef Stefan Pfeifer zur Wahl: «Seit Jahren gestaltet sie die politische Agenda für das Unternehmen mit und überzeugt durch ihr exzellentes Verständnis für die traditionelle genauso wie für die digitale Medienwelt.»
Weber arbeitet seit 2009 für den Mutterkonzern von Marken wie Knorr, Magnum oder Dove.
Sie begann im Customer Marketing in Grossbritannien und Irland und wechselte dann 2011 nach Hamburg. Seit 2013 ist sie Teil des Kommunikationsteams für die DACH-Region.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Patrick Schmollinger ist Head of Central Europe bei Mammut
Der Schweizer Hersteller von Bergsportartikeln ernannte den bisherigen Verkaufschef von Uvex Sports zum Vertriebsleiter für die DACH-Länder und Italien.
Schrumpflation: Auch Edeka plant Preis-Pranger
Die Idee von Carrefour zieht Kreise. Man wolle «die Kunden auf das Thema aufmerksam machen», heisst es in Deutschland.
Die EU erschwert Greenwashing mit neuem Gesetz
Angaben wie «grün», «umweltfreundlich» oder «biologisch abbaubar» auf Packungen und in der Werbung werden verboten, wenn sie nicht eindeutig nachweisbar sind.
Ricola ist in den USA mit einer Sammelklage konfrontiert
Die Packungsangaben auf dem Produkt «Nasal Care» des Schweizer Bonbonherstellers seien irreführend, bemängelt eine Klägerin aus Florida.
Zucker- und Junk-Food-Steuern stossen auf breite Ablehnung
Allerdings: Die Ablehnung in der Schweiz ist deutlich weniger breit als noch vor Kurzem…
Hero plant Schliessung des Werks in Lenzburg
Ein Konsultationsverfahren wurde eingeleitet. Etwa 55 Angestellte wären betroffen.